Dampflok von Brawa Neu
Brawa 40802 Dampflok G10 der P.St.E.V, Ep. I Produktdetails
40802 Dampflok G10 der P.St.E.V, Ep. I
DIGITAL - SOUND - RAUCHGENERATOR
Betriebs-Nr.: Magdeburg 5416
Kessel, Chassis, Tender und Gehäuse aus Zinkdruckguss
Feinste Speichenräder aus Zinkdruckguss
Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut bzw. für Einbau vorbereitet
Epochengerechte Beleuchtung, mehrteilige Lampengehäuse
Führerstand beleuchtet
Normschacht vorne und hinten kulissengeführt
Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
Originalgetreue Kesselrückwand
Filigrane Steuerung aus Metall
Originalgetreue Farbgebung: ohne Zierlinien
Feinste Bedruckung und Lackierung
Leitungen und angesetzte Teile in minimaler Wandungsstärke
Leere Kohlenrutsche, Kohleneinsatz beiliegend
Antrieb in der Lok
Einzelachslagerung
Mit der G 7 und der G 8 hatten die K.P.E.V. den Schritt zur vierfach gekuppelten Güterzuglok vollzogen, perfektioniert wurde dieser zur damaligen Zeit mit der G 8.1. Für ihren Achsdruck von 17 Mp war aber eine Verstärkung des Oberbaus notwendig. Dieser kam aber nicht so schnell voran, wie die Hersteller Lokomotiven lieferten. So kam die Forderung nach einer leichteren, aber gleich starken Maschine auf, um die Züge nicht unnötig trennen zu müssen. Zur Einhaltung des geforderten Achsdrucks von 14 Mp war ein Fünfkuppler unumgänglich. Erfahrungen dazu hatte man bereits mit der T 16 gesammelt. Die Konstruktion der als G 10 bezeichneten Lok übernahm Henschel. Man verwendete den bewährten Kessel der P 8 und gab den Treibrädern einen Durchmesser von 1.400 mm – ein Wert, der bis zum Ende des Baues von Güterzugdampflokomotiven den Standard bilden sollte. Henschel lieferte 1910 die ersten 49 Maschinen, die bei den KED Breslau, Cöln, Frankfurt, Königsberg, Mainz und Saarbrücken in Dienst gestellt wurden. Die 5101 Saarbrücken stand auf der Weltausstellung in Brüssel und die spätere 5428 Saarbrücken vertrat in Buenos Aires den deutschen Lokomotivbau. Bis 1915 wurden 548 preußische G 10 gebaut. Kriegsbedingt gab es 1916 keine Lieferungen. Eingesetzt wurden sie in allen preußischen Direktionen im Güter- und auch Reisezugdienst. Die Bahnbetriebswerke an Rhein und Ruhr hatten die meisten Maschinen im Bestand.
Spezifikationen:
Spurgröße: H0